Maurice Monnier ist von uns gegangen

Der Genfer Trainer Maurice Monnier ist am Sonntag im Alter von 91 Jahren verstorben. Während seiner Trainerkarriere betreute er unter anderem die Schweizer Nationalmannschaft und zahlreiche Vereine seines Kantons.

Der ehemalige Trainer von Genfer Vereinen (Sécheron, UGS, CAG, Lignon), Nyon und der Nationalmannschaft, Maurice Sylvain Monnier, ist am Sonntag im Alter von 91 Jahren verstorben.
Der Genfer, der sich in Vereinen und im Verband sehr für die Verbesserung dieses Sports im Land eingesetzt hatte, blieb bis zu seinem letzten Atemzug immer leidenschaftlich und mit kritischem Blick für das, was er sah, für diesen Basketball, den er noch ab und zu im Le Pommier in Grand-Saconnex oder per Streaming auf seinem Computer verfolgte, um nichts zu verpassen. Er hatte auch immer ein Auge auf Nyon geworfen, den Verein, mit dem er 1981 den Schweizer Pokal und zwei Jahre später den Titel gewonnen hatte.

Der Tod seiner Frau im Mai nach 38 Jahren Ehe hatte ihn sehr getroffen.

Legendär sind die wöchentlichen Einschätzungen von Maurice Monnier, welche er seit über einem Jahrzehnt über die Starwings jeweils verschiedenen Exponenten des regionalen Basketball per Mail zukommen lies. Seine hoch fachkundigen Einschätzungen über das Spiel der Starwings waren genial. Er war ein grosser Bewunderer der Starwings.

Seitens der Starwings entbieten wir der Familie unser aufrichtiges Beileid. Wir werden ihn als Menschen und seine Einschätzungen zu den Starwings sehr vermissen.

Originaltext auf 24heures

Maurice Monnier s’en est allé
Le technicien genevois est décédé dimanche à l’âge de 91 ans. Durant sa carrière d’entraîneur, il a notamment dirigé l’équipe de Suisse et de nombreux clubs de son canton.

Ancien entraîneur de clubs genevois (Sécheron, UGS, CAG, Lignon), de Nyon et de l’équipe nationale, Maurice Sylvain Monnier est décédé dimanche à l’âge de 91 ans.
Ce Genevois qui a beaucoup œuvré pour améliorer ce sport dans le pays dans des associations et à la Fédération est toujours resté passionné et le regard critique de ce qu’il voyait jusqu’à son dernier souffle pour ce basket qu’il suivait encore de temps en temps au Pommier du Grand-Saconnex ou en streaming sur son ordinateur pour ne rien rater. Il avait aussi toujours un œil sur Nyon, club avec lequel il avait remporté la coupe de Suisse en 1981 et le titre deux ans plus tard.

La mort de son épouse en mai après 38 ans de mariage l’avait beaucoup affecté.