FIBA U16-Eurobasket: Schweiz steigt in die Gruppe A auf

Historisches Ergebnis für das Schweizer U16-Nationalteam, das den dritten Platz bei der FIBA U16 EuroBasket Division B belegt. Die Schweiz steigt somit in die Division A auf.

Nach ihrer Niederlage im Halbfinale gegen Rumänien besiegten die Schweizer im Spiel um Platz drei Belgien und sicherten sich damit das letzte Ticket für die Division A.

Zusammenfassung des Turniers

Das Schweizer Team startete mit einem Sieg gegen Ungarn (77-69) in das Turnier, gefolgt von zwei deutlichen Siegen gegen Bosnien-Herzegowina (66-85) und Portugal (79-56). Bereits sicher für die Finalrunde qualifiziert, verloren die Spieler von Mitar Trivunovic das Duell um den Gruppensieg gegen Belgien (65-61).

Im Viertelfinale besiegten sie Montenegro (72-79) dank eines starken Endspurts. Gegen Rumänien konnten sie jedoch nicht nachlegen und schieden im Halbfinale aus (65-72).

Im letzten Spiel des Turniers revanchierten sie sich gegen Belgien (75-80) und sicherten sich den dritten Platz. Angeführt von Dario Cokara, der sein bestes Spiel des Turniers zeigte und in den Schlussminuten entscheidend war, kontrollierten sie die Begegnung und lagen fast 38 Minuten lang in Führung.

Dieser historische dritte Platz ermöglicht der Schweiz den Aufstieg in die Division A. Das Schweizer Nationalteam wird somit im Sommer 2025 an der FIBA U16 EuroBasket Division A teilnehmen und die Gelegenheit haben, sich mit den besten europäischen Nationen zu messen.

Elyjah Rebetez im All-Star Five des Turniers

Elyjah war während des gesamten Turniers stark (18,6 PTS, 9,7 REB, 3,1 AST) und konnte sich in den Finalrunden noch steigern. Im Viertelfinale erzielte er 22 Punkte, 12 Rebounds und 9 Assists, um die Schweiz ins Halbfinale zu führen. Gegen Rumänien kam er auf 18 Punkte, 14 Rebounds und 5 Assists. Schliesslich erzielte er gegen Belgien 20 Punkte, 7 Rebounds und 4 Steals. Folgerichtig wurde er in das All-Star Five des Turniers gewählt.

Ein historischer Erfolg

Dieser Erfolg ist das Ergebnis des bemerkenswerten Engagements des gesamten Teams, des Staffs, der Vereine und der regionalen Verbände. Dank einer kollektiven Anstrengung und intensiver Vorbereitung, einschliesslich 25 Tagen Trainingslager und 17 Tagen Vorbereitung in Mazedonien, haben die Spieler eine starke Kohäsion und Disziplin entwickelt. Unter der Leitung von Trainer Mitar Trivunovic und seinen Assistenten hat die Mannschaft Talent und Teamgeist vereint und gezeigt, dass sie auch ohne Klark Riethauser, der bei Chalon-sur-Saône spielt, mit den Besten konkurrieren kann.

Unsere jungen Spieler haben nicht nur Geschichte im Schweizer Basketball geschrieben, sondern auch den Weg für ein neues Abenteuer geöffnet, indem sie den Aufstieg in die Gruppe A für die Saison 2024/25 erreicht haben.

Hopp Schweiz!

Link zum Originalbericht